Mitgliederversammlung: Positive Entwicklung beim KRV hält an

Hip-hip-hurra! Mit den Schlussworten durch Vorstand Dieter von der Kall bei der Mitgliederversammlung des Kitzinger Rudervereins von 1897 ist die, auch für Außenstehende wahrnehmbare, positive Entwicklung in den letzten Monaten gut beschrieben. Das Jahr wurde finanziell durch hohe Spendenbereitschaft seitens der Mitglieder und unterstützender Unternehmungen sowie Einnahmen durch das von Jens Kühn und Else Kümmel professionell organisierte Wirtschafts-, Fest- und Saalmanagements, sehr zufriedenstellend abgeschlossen. Die Mitgliederzahl steigt weiter, so Verwaltungsvorstand Tobias Völker. „Plus 5 auf 195“ Mitglieder klingt unspektakulär. Es überwiegen aber, neben neuen Breitensportlern zwischen 30 und 60 Jahren, die Eintritte der U18.

Generell erfreut die Entwicklung der durch Thomas Kern, Kilian Schiebel und Daniel Nagl gestalteten Jugendarbeit den Verein. So konnte die Versammlung mit Joseph Eisele und Johanna Hess wieder Jugendsprecher bestätigen, die unter „krv_jugend.1897“ bereits auf Instagram für den jungen Rudersport am Main werben. Außerdem, so Sportvorstand Dr. Michael Bedö, zählt die in den Sommerferien initiierte Jugendtrainingsgruppe KRVgoesRegatta 11 Mitglieder und führte im vergangenen Jahr zu 9 Regattapremieren und 2 Siegen im Jugendbereich (Valentin Andonov, Lorik Shala). Insgesamt stehen seit Anfang 2023 acht Siege, darunter die erneute Bay. Meisterschaft für Gerd Bock/Gerhard Hoffmann im 2x Masters-G und Daniel Nagls Siege bei der Bocksbeutelregatta im 1x Masters-A und der dt. Meisterschaft im 30min-Ergometerrudern. Trotz großer Eigenleistung des kleinen Bootsteams war „Sport“ mit 33.000 Euro erneut der größte Posten im KRV-Haushalt. Es wurden u.a. zahlreiche Boote instandgesetzt. Highlight: die Wiederwasserung von 3 alten Holz-Rennbooten im Sommer.

Für 2024 steht die Anschaffung eines gesteuerten Sechsers an, um auf die stark gewachsene Zahl an Breitensportlern aller Altersklassen im Verein zu reagieren. Ausdrücklichen gedankt wurde Landrätin Bischoff für ihre Unterstützung bei der genutzten LEADER-Förderung. Das hilft, so von der Kall, „unsere große Herausforderung, die energetische Sanierung des Trainingstrakts, entschlossen anzugehen.“

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